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Ich hatte eine Sportreise beim Veranstalter Große Coosmann gebucht.
Ich flog von Leipzig über Frankfurt nach Boston und traf dort auf die etwa 20 Teilnehmer starke Reisegruppe. Der Reiseleuter hatte selbst schon mehrfach am Boston Marathon teilgenommen und und konnte seine Erfahrungen weitergeben.
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Boston liegt an der Ostküste der USA an der Boston Bay. Nach der Ankunft ging es mit dem Taxi zum Hotel Western Inn. Es lag im Medizinischen Viertel von Boston zum Marathon-Center waren es etwa 3 km zu Fuß oder über eine Straßenbahn zu erreichen.
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Am nächsten Tag ging es in Gruppe zur Anmeldung und zur Marathonmesse. Nach kurzem Anstehen vor Schalterüöffnung wurde man freundlich und informiert bedient. Startnummer und Sweat-Shirt lagen bereit. Anmeldeschluß war schon Mitte Januar gewesen, man hatte Zeit zur Vorbereitung gehabt.
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An einer riesigen Metalltafel waren die Namen der Starter eingetragen. Die der amerikanischen zumindest.
Natürlich gab es hier auch ein organisiertes Merchandising. Alle Artikel mit Aufschrift des traitionsreichen Marathons wurden angeboten.
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Draußen vor der Halle sind die Straßen einen Tag vor dem Lauf schon abgesperrt.
Die Tribünen werden aufgebaut und das Zieltor errichtet.
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Neben der Straße ist in Stein eine Spirale der bisherigen Sieger des Marathons eingesetzt.
Als deutsche Starterinnen sind Charlotte Treske und Uta Pippig (gewann dreimal) verewigt.
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Am Nachmittag dann eine Stadtrundfahrt und teilweisem Ablaufen des Freedom-Trails als Erinnerung an die von hier ausgegangenen Unabhängigkeitsbewegung der USA.
Einer der Helden war Paul Revere, der die Engländer zu Pferde narrte.
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Das Kriegsschiff "USS Constitution" gilt als ältestes noch intaktes Kriegsschiff der USA, das nie geentert wurde.
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Hier sind wir in der Stadtmitte am Quincy Market, eine lange Markthalle mit Säulenfassade.
Draußen vor der Halle sind auch Sonntags Verkaufsstände aufgebaut.
Hier befindet sich auch das Sportgeschäft des legendären Bill Rodgers, dem besten Straßenläufer der 70er Jahre, der viermal den Boston-Marathon gewann.
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Drinnen dafür verschiedene Imbissstände und Delikatessengeschäfte.
Bekannt ist die Ostküste der Neuenglandstaaten für seinen frischen Hummer, der unkompliziert zubereitet wird.
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Am Sonntag bei frischem Frühlingswetter zu Fuß zur Harvard Universität in den Stadtteil Cambridge hinüber, es scheinen gerade Semesterferien zu sein.
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Neben der Harvard Universität befindet sich hier in Boston auch das Massachusetts Institut of Technologie, dazu kann man in Häusern mit grüner gerundeter Holzfassade nahe des Campus wohnen.
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Auch Boston hat sein State House mit den Statuen der Helden der Stadt davor.
Auch eine Relief über die AArmee der Unabhängigkeitsbewegung fehlt nicht. Schön gelegen an dem zentralen Stadpark an der Boston Bay.
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Das vornehme Viertel des Beacon Hill in der roten Ziegelsteinoptik mit schmiedeeisernen Feuerleitern.
Benannt nach einem Leuchtfeuer von 1634 und erbaut von 1800 bis 1850. Wer hier wohnt, gehört schon zur besseren Gesellschaft, da erträgt man auch die abschüssigen Kopfsteinpflasterstraßen.
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Dann nochmal zurück zum Marathon Ziel. Gegen Abend dann das berühmte Bild der Trinity Church als Spiegelung des Hancock Tower. Hancock war ein reicher Förderer der Stadt und sponsort auch den Marathon.
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Es wird schon am Zieltor gebastelt. In Sorge morgen nicht mehr so frisch hier anzukommen, noch mal schnell vor den Einlaufbalken gestellt.
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