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Training 2006

28.01.2006 Ernsthaft um Anschluß bemüht

So also Hamburg hat sich gemeldet, die wollen mich im April mitlaufen lassen. Ich freue mich schon auf einen Besuch an der Alster. Bliebe nur noch die Vorbereitung zu klären. So in Schwung wie vor drei Jahren komme ich sicher nicht wieder. Aber ich mühe mich redlich, der Glätte und der Dunkelheit ein Paar Kilometer abzuringen.
Dabei bin ich (Sonntags im Hellen versteht sich) sogar schon zweimal nach Cospuden vorgedrungen. Beide male bei Frost und glattem Untergrund. Im Rosental ist es entweder zu glatt oder zu matschig, also weiche ich an das beleuchtete Elsterbecken aus.

08.02.2006 Vorolympisches Leistungsgefälle

Habe mich schon zweimal auf die Bretter gestellt um vielleuicht doch noch für die olympischen Winterspiele entdeckt zu werden. Die Späher waren aber im Vogtland und Erzgebirge wahrscheinlich gar nicht unterwegs. So nutze ich die gesunde Bewegung des Langlaufs dort als Höhentrainingslager. Leider hat sich wieder zurückgekehrt die Leistung in der Ebene nicht spürbar verbessert. So bin ich bei schlechtem Wetter (Schneeschmelze) schon einmal in die Schwimmhalle ausgewichen. Das erste mal seit einem halben Jahr etwa, da habe ich auch viel nachzuholen.

Ich nehme mir 4 mal die Woche laufen vor, ist aber diese Woche kaum noch zu schaffen.

21.02.2006 Wieder Probleme mit dem Blutdoping

Bei Olympia geht es ja hoch her, zumindest bei den Langläufern scheint Blutdoping etwas zu nützen. Ich sollte es vielleicht doch einmal ausprobieren. Da käme ich bestimmt auf mehr als drei gammlige Einheiten wie in den letzten Wochen. So langsam ticken mir die Wochen ohne große Steigerungen weg. Ist aber auch kein tolles Laufwetter. Und zu mehr Ski-Langlauf bin ich auch nicht gekommen, Schwimmen gleichfalls vorläufig eingestellt. Derzeit bin ich kein ernsthafter Gegener. Zum Gl;ück liegt erst mal kein Ranglistenlauf an. Aber ich will ja Anfang April ins Göltzschtal, bis dahin bleibt noch viel zu tun.
Also weiter im Dunkeln nach schlammfreien Wegen suchen und ruhig nochmal mit Handschuhen und Mütze in der Kälte warmlaufen. Wenigstens die Dusche danach kann ich genießen.

08.03.2006 Erwartungen dämpfen

Die letzten Wochen haben noch nicht den erforderlichen Schub gebracht, ich fühle mich wie nach einem 1:4 auf Gegners Platz. Meine Gegner lauten Dunkelheit, Bequemlichkeit, Kälte und Völlegefühl. Mit dem letzten ist es jetzt erst mal vorbei, die Fastenzeit hat eingesetzt.
Der Winter aber noch nicht -aus, also die langen Klamotten weiter durch den Schnee getragen. Am Wochenende hat mich das schlechte Gewissen sogar mal wieder bis nach Cospuden getrieben, mein 3. LongJog in diesem Jahr. Finde dieses Jahr spät zur Frühform.
Die Versuche mit dem Blutdoping haben nicht geklappt und UV-Bestrahlung durch die Sonne ist auch Mangelware. Schwimmen und Radfahren nicht mal im Fernsehen. Irgendwo schönes Wetter in Sicht? Konsolidiere auf niedrigem Niveau.

21.03.2006 In den Frühling geschlittert

Der zweite Ranglistenlauf fand auch noch auf Schneedecke rund um den Auensee statt, der 4. LongJog letzten Freitag ging um den halbzugefrorenen Cospudener See und den Frühlingsanfang erlebte ich im Schnee. Der Frühling tut sich aber auch schwer, die Wintersachen sind schon durchgewetzt. Am Wochenende noch zum Langlauf im Vogtland gewesen aber nur kleine Runden bei gutem Schnee gedreht.
Das Lauftraining leidet dafür weiter. Irgendwie fehlt der Schwung. Vielleicht kommt er mit der Zeitumstellung. Grimma bietet am 2. April einen Halbmarathon an der Mulde an, das wäre interessant, wenn ich nicht schon im Göltschtal gemeldet hätte. Muß nun noch versuchen wenigstens 2 Long Jogs vor dem Marathon durchzubekommen.
Bei Tempoläufen kommt noch kein rechter Spaß auf.
Erst mal die Schneereste wegtauen lassen.

02.04.2006 Schon mal tief Luft geholt

Für Allergiker und Kälte- und Hitzeempfindliche Sensibelchen (wie mich) ist jetzt wohl die ideale Zeit zum Laufen. Also reihe ich mich fast täglich in die Schar der trabenden ein. Meist erst bei Einbruch der Dunkelheit, aber bei beleuchteter schlaglocharmer Strecke ist das zu vertreten. Langsam komme ich besser in Schwung. Konnte mir diese Woche sogar zwei Tempotrainings und einen LongJog leisten. Die regenerativen Läufe dazwischen laufe ich (so bis km 8 - 9) wie auf Wolken (wohlgemerkt, bei langsamen Tempo), das hatten wir lange nicht. Mit dem Rückenübungsprogramm kann ich die Problemzone ruhig halten und spare mir das Schwimmen (und das Radfahren gleich mit). Mit 5 Läufen die Woche schaffe ich gerade mal 90 km, das ist soviel wie vor einem Jahr und muß reichen. Nächsten Samstag ist dann die (Sächsische) Landesmeisterschaft im Halbmarathon im Göltschtal, bei schäönem Wetter würde ich gern hin.

18.04.2006 Der Bestzeit ein Stück näher

Nun ist es bald überstanden. Den Winter und die Fastenzeit haben wir schon geschafft. Die Marathonvorbereitung lief eigentlich ganz gut, hat nur viel viel Zeit gekostet. Ich weiß nicht ob ich mir das noch mal antue. Sicher nicht, wenn es wieder nur eine 3:41 Std. wie im Sommer wird.
In den letzten 4 Wochen bin ich 6 Mal die Woche gelaufen und kam auf etwa 90 Kilometer, dabei jeweils ein LongJog mit über 30 km.
Dafür fühle ich mich aber gut gerüstet und hätte gern noch mal meine Halbmarathon-Form getestet. Die Landesmeisterschaften im Gölzschtal ließ ich aber wegen Erklärungsnot wegfallen. Ich konnte nicht erklären warum ich wegen 90 min Laufen 7 - 8 Stunden unterwegs sein sollte. Schwimmen und Radfahren brauche ich nicht mehr.
Am Sonntag noch mal den LongJog bei leichtem Regen ohne Endbeschleunigung absolviert. Nun reicht es aber mit dem zwanghaften Laufen. Jetzt wird ausgeruht und gefuttert.

07.05.2006 Immer noch im goldenen Zeitalter

Wieder ein Jahr älter, etwas schwerer und doch erleichtert sehe ich auf eine gute Frühjahrsvorbereitung zurück. Jetzt wäre es eh zu spät. Die großen Marathons sind gelaufen und das Frühjahr ist schon fast in den Sommer übergegangen. Jetzt läuft das Volk. Ich schnüffle kurz vor Beginn der Heuschnupfenzeit ein paar unter 10 km Runden durchs Rosental. Wenn da irgendwo Ranglistenläufe stattfinden, kriege ich das gar nicht mit. Bin derzeit noch in der Regeneration von Hamburg und fühle mich da eigentlich auch ganz wohl. Mal sehen wie lange sich das hinziehen läßt.
Unter uns: die letzten 4 - 5 Wochen vor Hamburg waren doch recht hart, da habe ich kaum einen Kilometer liegen lassen. Die Woche über die Dunkelmannläufe und am Wocheende dann richtig lang unterwegs.
Wo habe ich eigentlich meine Rollerskates?

28.05.2006 Wieder ein richtiger Rennsteigläufer

Wie heißt es so schön auf dem Rennsteig: " Die Schmerzen vergehen - der Ruhm bleibt für immer ", dafür läuft man doch auch ein paar Stunden durch den Regen wartet eine halbe Stunde auf den Bus und hört sich abends Volksmusik an.
Nur um hinterher zu sagen: Ich bin dabeigewesen.
Nun regeneriere ich weiter und warte auf den Allergieschock für Heuschnupfenleidende. Dieses Frühjahr ist aber recht naß und kalt und ich bekomme prima Luft. Dabei schnappe ich aber nicht über. 3 - 4 mal die Woche 8 - 10 km reicht aus und macht sogar Freude.
Sollen die anderen doch erst mal was vorlegen.

18.06.2006 Alles Fußball oder was?

Die Fußball-WM ist ins Land gezogen und hat auch Leipzig erfaßt. In Ermangelung an Stadionkarten kann ich das Geschenen auch nur am (10 Jahre alten) Fernseher verfolgen. Als Konsequenz auf den WM-Standort wurde der Sonnenwendlauf, der aus nachvollziehbaren Gründen jedes Jahr (auch bei Regen) am 21.06. stattfand, diesmal auf den 23.06. verlegt. Am Tag darauf ist der Bergwitz-Triathlon und einen Tag später der Störmthaler-See-Lauf. Das hat man nun davon. Dafür werde ich aber am 21.6. auf Angola halten, wegen Zacki und Bongo Bonga. Vielleicht schaffen sie es ja so ins Achtelfinale.
In der Zwischenzeit spule ich mein Pensum herunter, das in den Lehrbüchern unter "Übergang vom Walker zum Jogger" steht. Seit meine Tochter laufen kann, laufe ich weniger. Ich habe zwar schon einen dreirädrigen Karren angeschafft mit dem man auch joggen könnte, würde der Hannah aber keinen richtigen Spaß machen.
Um am Triathlon teilnehmen zu können, war ich unlängst zweimal im offenen Gewässer Schwimmen (jeweils 15 min).
Mit Radfahren befasse ich mich rein taktisch.
Komme mit Mühe und Hitzeausbrüchen auf 40 km, wenn ich 4 mal laufe.

02.07.2006 In der Hitze nicht austrocknen

Es ist richtig heiß geworden und die WM geht noch nicht zu Ende.
Am besten läuft es sich bei diesem Wetter im Schatten. Oder man sitzt in der Nähe vom Kühlschrank. Zu einem Länderspiel an eine Video-Leinwand zu gehen, stellt wegen der Hitze schon ein Risiko dar. Ich war bis jetzt zu 2 WM Spielen auf dem Augustusplatz, aber erst in den Abendstunden, da konnte man es aushalten.
Laufen also möglichst nach dem Regen oder abends. Man könnte ja eigentlich mehr schwimmen gehen. Die offenen Gewässer sind aber mit den herkömmlichen Fortbewegungsmitteln schwer zu erreichen oder so voll Blütenstaub (Bagger), dass ich den ganzen Tag damit zubringe die Allergie aus der Nase wieder herauszudrücken.
Bliebe noch das Radfahren. Das geht aber nicht im Schatten und bei der gleißenden Sonne bleibe ich lieber im Unterstand. Dabei wären bei der Tour de France doch dieses Jahr ein paar Startplätze frei. Paßt mir aber nicht in die Jahresplanung.
Mein radsportlicher Höhepunkt soll der Kulkwitz-Triathlon am 23.7.2006 werden.
Bis dahin vergesse ich nicht zu trinken und pflege meinen blassen Teint.


14.07.2006 Dauerlauf mit Tempoeinheiten

Noch fällt es schwer nach der WM und dem Trainerwechsel zum normalen Training zurückzukehren. Die Tausenden Fans sind abgereist und man muß nun wieder mit der Kargheit der Laufstrecke zurechtkommen. Volkssportläufe finden derzeit nicht statt.
Ich probiere es mit bewußtem Einlaufen und ein paar Tempo-Kilometern in der Mitte. Da kommt man ganz schön ins Schwitzen und spart sich eine deprimierende Platzierung.
Schwimmen mindestens einmal die Woche ein Stück im See, das Fahrrad dient mehr als Transportmittel.

04.08.2006 Der Fall ins Sommerloch

Nach der Absolvierung des Leipzig Triathlons und des Stundenlaufes auf dem Testfeld wird erst mal wieder kürzer getreten. Die Ranglistenpunkte vom Sommerabendlauf gebe ich kampflos ab wie auch die vom Bismarckturmlauf. Ich ziehe kurze lockere Einheiten im Schatten vor. Zum Radfahren und Schwimmen komme ich jetzt weniger aber wozu sollte ich auch. Erst einmal warten keien so großen Aufgaben auf mich. Vielleicht sollte ich mir Gedanken zum Herbstmarathon machen. Könnte Göltschtal oder Dresden werden, hauptsache nicht so schnell.

21.08.2006 Wenig Spuren hinterlassen

Noch habe ich keinen Herbstlauf gefunden auf den ich hintrainieren könnte. Den Zwei-Tage Marathon Eilenburg Pressel habe ich erst mal abgehakt, der organisatorische Aufwand (und dann erst der anstrengende Lauf) war mir zu viel. Also zu Hause geblieben und die halben Strecken gelaufen. Dafür war ich ja am Mittwoch beim Glockenturmlauf. So komme ich auf 40 km die Woche, kein Schwimmen, ungeradelt.
Aber ich komme wieder - von dem bescheidenen Niveau aus sind kühne Höchstleistungen um so bemerkenswerter.

10.09.2006 Wieder etwas fester in der Spur

Um den Schwung vom Leichtathletik-EM gucken zu nutzen, habe ich nun doch an einigen Volkssportläufen teilgenommen. Ich nutzte so die Urlaubszeit der Tempomacher um mich in der Rangliste weit nach vorn zu katapultieren. Dabei fällt mir das Laufen schon "zunehmend schwerer" . Das Training wird deshalb langsamer und nicht so lang gehalten.
Wie es aussieht, sieht mich dieses Jahr kein Marathon mehr am Start. Alles was ich (teilweise von Christian Wilkens) über den Drei-Talsperren-maraton, den Göltschtal- und den Brocken-Marathon hörte, ließ mich mit Grausen abwenden.
So laufe ich bei fast idealen Bedingungen dem Herbt entgegen und nehme an Läufen mit was ansteht. Der Mitteldeutsche Marathon gehört nicht dazu. Ich sah keinen Grund bei heiterem Augustwetter auf der schattenarmen Strecke von Leipzig nach Halle zu laufen, und mich dort noch um die Rückfahrt zu sorgen.
Vorest bleibt alles im gewohnten Bereich, ca 40 Wochenkilometer, kein Schwimmen kein Radfahren.

Habe mir neue Asics Laufschuhe (siehe Schuhseite) bei Real gekauft, die werden erst mal schonend eingelaufen.

03.10.2006 Am Rande des Herbstlaufes

Die ersten Herbstläufe sind mit guten Ergebnissen absolviert. Der erste Herbstregen hat auch schon das Training eingetrübt. Schaffe mit Not die geplanten 40 Wochenkilometer. Für einen Marathon reicht das nicht. Aber zum Stundenlauf und Reebok-Stadtlauf will ich nochmal antreten.

Kein Schwimmen, Radfahren nur im Häuserviertel.

24.10.2006 Der Weltspitze entrückt

Nehme derzeit an Volkssportläufen mit was geht. Für Hawaii oder Chicago hat es dagegen für mich wieder nicht gereicht. Dafür bei Dunkelheit raus an die Elster und im Schein der Lichter der Kleinmesse die Pflichtrunde gelaufen. Bis zum Martinstag will ich das Training noch aufrechterhalten, danach geht es um nichts mehr. Am 11.11. ist Auewaldlauf, sollte ich dort, wie der Sieger des Chicago Marathons auf der Ziellinie nach hinten umfallen, lande ich wenigstens im Gras.

05.11.2006 Uhren stehen auf Herbst

Der November führte sich gleich nach der Zeitumstellung durch Regen un Kälte ein. Die schneller hereinbrechende Dunkelheit reißt einen auch nicht gleich raus zum Laufen. Also nüchtern überlegt, was man machen kann. Erst mal die langen Sachen rausgesucht. Dann den Rhythmus auf früh umgestellt (da ist es ja jetzt eher hell). Da komme ich zwar nur auf Schneckentempo, aber mehr verlangt ja auch keiner von mir. Heute mußte ich bis zum Nachmittag auf eine Regenpause warten.
So schaffe ich mit Mühe 40 km die Woche, wenn auch langsam.
Meine Solaruhr ist (nach 5 Jahren) schon stehengeblieben, zu wenig Sonnenstrahlen kommen hier an.

26.11.2006 Spätsommer-Trainingslager

Da muß man gar nicht an die Algarve fahren, wenn man noch ein wenig an lauer Luft und Sonnenschein trainieren will. Das Novemberende mit Sonn- und Feiertagen machen es möglich. Also nochmal die Semi-langen Sachen rausgeholt (die sonst immer zu kurz kommen) und versucht das Wochensoll von 40 km voll zu machen. Das heißt zwar auch mals auf feste Untergründe ausweichen, aber meistens klappt es knapp. Zwar sind nach dem letzten Ranglistenlauf kaum noch Tempoläufe auf dem Programm und auch längere Runden sucht man vergeblich. Trotzdem habe ich schon mehr Läufe als im letzten November absolviert und wenn auch langsam läuft es ganz gut.
Keine Nachrichten vom Radfahren oder Schwimmen, dafür muß ich aber auch nichts (extra ein-) nehmen.
Plane nach dem Boxer Axel Schulz für nächstes Jahr mein Comeback, mache es aber eigentlich auch nur wegen des Geldes.

17.12.2006 Schon viele Türchen geöffnet

Wieder halten mich die Geschenke-Pirsch und die Weihnachtsmarktbesuche vom Laufen ab. Dafür muß ich dann an Wochenende einiges aufholen. So war ich letzten Sonntag und heute nach langer Zeit mal wieder in Cospuden draußen vor Wochenfrist sogar mit Seeumrundung. Nun wird es langsam Zeit die nächste Saison zu planen. Wahrscheinlich liegen die Frühjahrsläufe in der Hauptsache im April, da ist noch etwas Zeit. Was derzeit etwas fehlt ist das Tempo, aber die Saison ist ja gelaufen und bei meinen Frühläufen kriege ich kein Tempo rein. Die langen Läufe dagegen fallen mir auch schon langsam schwer. Radfahren nur für den Hausgebrauch, kein Schwimmen.