Training 2004

Wettkaempfe 2005

Wettkaempfe 2006

Wettkaempfe 2007

www.Yogatreffpunkt.de Leipzig-Wahren

aktuell

Training 2007

21.01.2007 Mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben
Bisher ist es mir noch nicht gelungen den Trainingsumfang zu steigern. Aber bis zum Frühjahr ist es ja noch weit. Klage derzeit über Fersenprobleme auf der linken Seite. Das hatte ich seit meinen Laufanfängen nicht mehr. Könnte vielleicht die Achillessehne sein. Oder ich bin eifach zu steif geworden. Wurde heute von mehreren Läufern überholt. Einer davon war Uwe Dorn, der eine 30 km Runde drehte und sicher schon auf einen frühen Jahreshöhepunkt hintrainiert.
Bei mir dagegen ist nur das Gewicht in Höchstform, klebe immer noch bei 40 km die Woche, kein Schwimmen, fast kein Radfahren.

11.02.2007 In Lauerstellung gehen
Schleiche mich so langsam an höhere Aufgaben heran. Bevorzuge dabei die Dunkelheit und matschige Wege. Komme aber mit dem Übergewicht schwer in Schwung. Habe aber immer noch die Option fürs frühe Aufstehen und anschließende Warmlaufen. Halte das tagsüber und abends auch für eine gute Idee.
Früh reicht dann leider die Zeit nicht für solche Extratouren. Habe aber schon den Umfang auf 5 Einheiten die Woche hochgestemmt und komme so auf (langsame) 50 km. Muß ja auch noch nicht so schnell werden, die Walker überhole ich aber noch locker. Für längere Ausläufe reichte die Zeit leider noch nicht, dafür schon für ein Alibi-Langlaufen im Osterzgebirge mit tschechischen Knödeln.

25.02.2007 Langsam steigern
Schaffe es immerhin schon mich an 5 -6 Tagen die Woche durch die Landschaft zu schleppen. Seit Beginn der Fastenzeit geht der Gewichtspegel auch langsam auf normale Werte zurück. Die Strecken sind aber noch nicht so lang. Da ich nun bald in die Marathonvorbereitung eintrete, sollte ich am Wochenende schon einen langen Lauf dazunehmen. In diesem Jahr habe ich erst einen langen Gang raus nach Cospuden geschafft. Ansonsten laufe ich in der Woche früh nach Sonnenaufgang, allerdings dann besonders langsam. Der Umfang steigt so auf 50 - 60 km. Müßte noch schneller werden, schone mich aber lieber noch.

29.03.2007 Eisernes Marathontraining
Nun bin ich doch in die heiße Phase des Marathontraining eingestiegen. In den Letzten Jahren hieß dasjeweils 90 km in den letzten 4 Wochen vor dem Wettkampf. Ich bemühe mich zumindest an diesen Wert heranzukommen. Der beginnende Frühling und die Zeitumstellung zum abends länger laufen kommen mir dabei entgegen. Noch nicht vergessen ist der Kälteeinbruch in der letzten Woche der mich 3 mal in den Regen zwang und einmal bei Schneematsch doch zum Verzicht bewegte.
Nun war ich auch ein paar mal in Cospuden draußen schaffte aber erst zweimal eine Seeumrundung und damit wirklich lange Läufe: Ansonsten hoffe ich auf 22 km Trainingsläufe, die aber für den zweiten Teil des Marathons nicht viel bringen. Deswegen begnüge ich mich am Sonntag auch erst mal mit Teil 1. Gelaufen wird von Wurzen nach Grimma, genau wie letztes Jahr und ich strebe eine Zeit unter 1:30 h an. Das wäre vor Wochen noch einigermaßen vermessen gewesen, aber ich merke, wie das Marathontraining der letzten Tage anschlägt.

Wenn nur die lästige Fastenzeit schon vorbei wäre. Mein Idealgewiicht (zum Laufen) habe ich so aber bald erreicht, wird aber diesmal nicht lange halten, vielleicht noch bis zum Leipzig Marathon am 22.4.

15.04.2007 Bringen wir es zu Ende
Nun ist die Marathonvorbereitung fast geschafft. Heute nochmal bei gleißendem Sonnenschein nach Cospuden rausgetrabt. Die Ufer waren schon mit Sonnenhungrigen gefüllt, ins Wasser trauten sie sich aber noch nicht. Ich beließ es bei einer Seeumrundung, der Aphaltbelag um den See ist nun vollständig. Zurückh zu dann mit Endbeschleunigung bis kurz vor das Ziel, mußte dann aber noch 2 Kilometer Tempo nachlassen. Jetzt wird bis nächstes Wochenende nur noch erholt und langsam gelaufen. Letzte Woch hatte ich nach zwei Tempoläufen noch einen Durchhänger und brauchte für die 33 Kilometer weit über 3 Stunden.

06.05.2007 Aus den Latschen gekippt
Der Leipzig Marathon ist vorbei, und bleibt auf mittlere Sichrt erst mal der letzte. Nach dem Lauf merkte ich doch mein rechtes Knie stärker. Es machte schon lange Probleme ich hatte Mühe beim Aufstehen und längerem Anwinkeln.
Die Untersuchung beim Ortopäden brachte eine Abnutzung des Knorpels an den Tag, ich solle erst mal beim Laufen kürzer treten. Ich merke zwar keine direkte Auswirkung beim Laufen, halte mich aber erst mal an die Empfehlung des Arztes.
Der Würzburg Marathon am 13.5.2007 wird erst mal auf die Hälfte gekürzt un das Training fast eingestellt. Ich habe eine schicke Kniebandage mit Silikonpelotte, Einlegesohlen und Voltaren- Einreibung bekommen. Die wende ich jetzt wechselseitig an und schleiche durch die Gegend - meistens sitze ich aber zu Hause und gucke aus dem Fenster.
Es gibt ja noch andere schöne Tätigkeiten, wie Spazierengehen, Musikhören oder einen Ausfllug mit der Familie machen.
Das bleibt mir also immer noch.
Die große Laufwelle ist bei mir wohl erst mal vorbei, vielleicht versuche ich es mal mit Walking.

02.06.2007 Im Entengang
Ich spanne noch aus und wohl so bald auch nicht wieder ein. Die schöne Frühjahrsform ist dahin.
Komme in der Woche auf gerade 15 km.
Mit Schwimmen und Radfahren habe ich noch nicht angefangen. Bin zur Zeit nicht wettkampftauglich. Deshalb mußte ich auich den Silberseelauf auslassen, ich hätte ihn schlich nicht geschafft. Wenn ich doch mal lauf, dann sehr langsam und vorsichtig in mich hineinhorchend. Bin dabei den Langsamkeitsrekord zu brechen. Werde von weitem wohl schon für einen Walker ohne Stöcke gehalten. Bewege mich so im Tempo des langen Rennsteigs, da wurde bergauf aber gewandert, zum Glück gibt es hier keine Berge.

16.06.2007 Luft raus
Keinen Plan kein Training keine Vorbereitung.
Gebe derzeit den Freizeitläufer. Danach müßte ich wenig Freizeit haben. Selbst im Urlaub nur die 500m Strandpromenade entlang im Schleichertempo. Nach 3 km wieder rein und pumpend ans Buffet getreten. Dort aber eine halbe Stunde nicht abgesetzt. So verschieben sich die Gewichte. Meins nimmt eher zu. Ich frage mich, wozu die ganze Lauferei eigentlich gut sein soll. Geht doch auch ohne. Dann wird eben mehr gewandert. Schwimmen wegen Wellengang eher wenig. Radfahren wegen hoher Berge lieber nicht.


08.07.2007 Wieder Luft holen
Langsam geht es wieder aufwärts, aber noch keine Kondition für Langsteckenläufe.
Also schleppe ich mich dreimal die Woche in Läufen über 8 - 10 km über die Strecke. Heute ging es sogar um dem Cospudener See - Hin- und Rückfahrt aber mit Fahrrad. Eigentlich wollte ich dabei gleich meine Schwimmkünste vervollständigen, kam aber kaum vom Ufer weg. Seit ich die Mittel abgesetzt habe, schleiche ich nur noch hinterher. So bin ich kein Gegner in 2 Wochen zum Leipzig Triathlon. Aber dann packe ich aus.
Dabei bin ich letztes Wochenende schon mal (Touren-) Rad gefahren. Mit Freundin Angela immerhin bis Meißen gekommen. Dort wartete der Zug auf uns.

Derzeitiger Trainingszustand: In allen Disziplinen gleich schwach.

29.07.2007 Schnupperläufe
Der Leipzig Triathlon ist geschafft und ich bin nicht abgesoffen. Davor hatte ich mich noch von dem mangelnden Training ausreichend erholt. So kam ich zuletzt nur noch auf 2 - 3 Laufeinheiten, die jedoch eher kurz. Wälze mich mit Mühe durch die grünende Landschaft. Das Knie zieht aber wieder gut mit und ich sehe zu, es nicht zu überlasten. In dieser Woche habe ich erstmals seit April wieder 40 km geschafft.

04.09.2007 Auf zur neuen Nullrunde
Viel ist nicht geworden im vergangenen Monat. Trete wieder etwas kürzer. Dafür kann ich mich ausgiebiger meiner kleinen Tochter widmen. So verzichte ich meist auf überflüssige Läufe. Die notwendigen kürze ich bis auf 4 km die Woche. Dann wieder verzehnfache ich das Pensum. Bloß nicht bei Regen.

30.09.2007 Tag des Weltrekords
Nein, diesmal bin ich nicht selbst in Aktion getreten, ich ließ vielmehr laufen. Unser Freund Haile Gebrselassi stürmte dafür in Berlin zum Sieg und Weltrekord über die Marathondistanz (Zeit 2:04:26). Ich hätte ihm dabei nicht einen Kilometer folgen können (ca 3 min). Dafür ließ ich den Oberholzer Volkslauf für ein Frühstück mit Freundin und Tochter aus und schlich am Nachmittag in den Wald um 8 km in unglaublichen 45 min zu erlaufen. Die Presse nahm davon keine Notitz. Mein Abgang aus dem SCHEINWERFERLICHT der Laufszene ist wohl weniger spektakulär als der des Herrn Dr. Stoiber, der heute in Bayern bei der CSU seinen Abschied nahm. Wir gehen beide ein wenig im Groll, halten uns aber eine erfolgreiche Wiederkehr offen. Dabei bleiben wir in Reserve und sind dann da, wenn wir gebraucht werden.

Für Statistiker: ca 40 km die Woche, TEMPO IM Training bereits deutlich über 5 min/km.

29.10.2007 Raschel, Raschel ich werd langsam...
Ich mühe mich immer noch redlich, das mehrmalige Laufen pro Woche wie Training aussehen zu lassen. Schnell bin ich dabei nicht, gebe mich neuerdings aber gesundheitsbewußt. Ich vermeide langes und kräftezehrendes Training und finde mich meist im "Wohlfühltempo" wieder. Ach, das tut mir ja so gut. Und wie schön langsam man dabei wird. Bei den aktuellen Läufen fehlen mir schon 2-4 Minuten zu den Leistungen vom Frühjahr. Und das ohne psychisch in Streß zu geraten oder längere Läufe in Angriff zu nehmen. Natürlich auch kein Herbstmarathon und nichts spannendes für das Frühjahr geplant. Hauptsache, ich hole mir keine Blasen und gerate nicht außer Atem.

10.11.2007 Die Balance finden
Getreu dem Namen meiner neuen Schuhe, bemühe ich mich die Balance zu finden zwischen der abnehmenden Leistungsfähigkeit und den eigenen Ansprüchen. Dazu kommen stärker werdende Teilnehmerfelder und zurückgehender Trainingsfleiß. Ich glaube, die Umstände sind Schuld. Diese Woche fiel das Training fast gänzlich aus. Heute habe ich aus Regen- Graupel- und Papa-Gründen sogar den ( mit St. Martin in der Bedeutung gleichstehenden) Auewaldlauf ausfallen lasen. Und damit die letzte Gelegenheit verspielt, in der Rangliste wenigstens unter die ersten 8 zu kommen. Im Interview würde ich sagen, ich ändere meine Trainingsgestaltung und stelle mich neu auf. Hätte ich einen Trainer, würde der mich sicher nicht mehr aufstellen.
Es ist zum Gänse-keulen.

09.12.2007 Um Anschluß bemüht
Pflichtgemäß absolviere ich meine Einheiten und lasse mich auch von Regen Wind oder Dunkelheit nicht zurückhalten. Schneller werde ich dabei auch nicht, aber ich kann die Umfänge bescheiden steigern. Ich war sogar schon 3 mal in Cospudendraußen aber eine Seeumrundung schaffe ich nicht. Muß auch nicht sein. Ich orientiere mich mehr auf die Halb-Marathon Strecke. So habe ich mich für April schon in Leipzig für die halbe Strecke angemeldet. Das Knie meldet sich nur nach etwas härteren Einheiten, die lasse ich eben erst mal aus. Volks-Läufe stehen erst mal nicht auf dem Programm, in der Rangliste belege ich abschließend den 10. Rang.

... dachte ich. Eine neue Regel besagt aber (wohl), daß nur Läufer gezählt werden, die 7 Pflichtläufe absolviert haben. So kam ich trotz meiner (in 6 Läufen) erzielten Ranglistenpunkte nicht in die Wertung und somit nach dem 2. Rang letztes Jahr diesmal nicht unter die besten 15 oder 20. Ich halte die neue Regel für nicht ganz gerecht ...