31.01.2013 Nun wieder etwas beherzter auftreten
Das wachsende Gewicht bringt es mit sich, dass ich derzeit bestimmter und nachdrücklicher auftrete.
Im Schnee konnte ich aber kaum bleibende Spuren hinterlassen. Bisher habe ich noch keinen Rhythmus für das Training gefunden.
Das soll aber spätestens nach Anbruch der Fastenzeit anders werden.
Will ich doch für die Frühjahrsklassiker in Schwung kommen. Zum Winterlauf am Auensee ging es ja schon wieder ganz gut.
Nachdem der Schnee erst einmal wieder weg ist, nehme ich mir 3 Läufe die Woche vor und schaffe etwa 25 km.
07.03.2013 Eigentlich genau mein Wetter
Nun ist der Schnne (bis nächste Woche) endgültig weg und ich nutze die hereinbrechende Dunkelheit um
meine Trainingsdeinheiten an der Elster abzuspulen. Auch raus nach Cospuden habe ich es schon zweimal geschafft,allerdings
ohne Endbeschleunigung, sondern mit weichen Knien auf den letzten Metern.
Eine Trainingseinheit mit Uwe Dorn und Samir gab mir weiter Auftrieb. Nun wird also bei der langsam weichenden Kälte verbissen trainiert
um dann im lauen Frühjahr die Form zu testen.
Eigentlich war heute genau mein Wetter 7 Grad und leichter Nieselregen. Trotzdem war ich kaum schneller als 6 min auf den Kilometer.
Für die ersten Ranglisten-Läufe bin ich noch nicht gut genug gerüstet, am Samstag will ich aber am Auensee zeigen was
ich (noch nicht wieder) draufhabe.
Die Fastenzeit feiert heute mit Roggen-Knusperbrot Halbzeit und auch der überflüssige Speck ist zur Hälfte abgeschmolzen.
Zur wirklich guten Form (der Vorjahre) fehlen mir aber noch 5 - 10 Prozent. Ich bin aber nicht so vermessen die
Zeiten vom letzten Jahr aufzurufen. Bisher noch kein Marathon-Training und wenig Tempo - das muß noch besser werden.
Also 4x pro Woche etwa 42 km erreichen.
01.05.2013 Zwischen den Höhepunkten
Die Halbmarathons habe ich hinter mich gebracht, nun soll es noch für den Rennsteig (Marathon) reichen.
Dafür absolviere ich Bergtraibning in Chemnitz oder am Luppeberg in Leipzig. Dort gibt es sogar eine steile Schotterstrecke
die einen zusätzlichen psychologischen Effekt hat, man rutscht beim Hochlaufen auf dem Schotter beim Abdrücken immer ein kleines Stück zurück.
Das ist schwer zu ertragen, schult aber die Geduld und die Beharrlichkeit.
Zum Kampf und Feiertag habe ich es (nach Jahren) sogar mal wider nach Cospuden raus mit Seeumrundung geschafft, in allem so 32 km.
Danach war ich aber auch ziemlich erledigt, so eine lange Strecke hatte ich im Training lange nicht. am Ende mußte ich ziemlich schleichen,
aber es tat uach mal wieder gut.
31.05.2013 Frühjahrklassiker geschafft
Nach Muldentallauf, Leipzig Halbmarathon und Rennsteiglauf ist erst einmal Trainingspause angesagt.
Scneller werde ich jetzt sowieso nicht mehr. Ranglistenläufe stehen auch nicht auf den Programm.
Also weiter die einigermaßen haltende Frühjahrsform und das Gewicht konservieren,
und bei dem Dauerregen den Pfützen ausweichen. Derzeit keine meßbaren Wochenkilometer, alles mehr Regeneration.
26.07.2013 Sommerhitze hinterläßt Spuren
Dadurch , dass meine Seite wegen des Virenbefalls seit etwa 3 Monaten Offline ist, läßt der Schwung
des Reportage schreibens etwas nach. Springer verkauft ja nun auch seine Tageszeitungen, da muß ich
den Lauf-Journalismus auch nich tagesaktuall halten. Ich werde auch nur noch zu Läufen eingeladen, bei
dem ich hintere Plätze belege. Komischerweise sind das die gleichen Läufe wie früher, aber die Konkurenz ist besser
oder ich schlechter geworden. Also lasse ich es mir abseits der ausgetretenen Pfade im Schatten bei beschaulichen Tempo gutgehen.
Eigentlich läuft es seit dem flotten Firmenlauf im Training nicht schlecht, heute habe ich im Rosental sogar die 12 km in ca 60 min geturnt.
Warm ist es natürlich schon, die letzten Tage über 30 Grad, also Abends und im Schatten gelaufen, den Bismarckturm Lauf am Sonntag (es
sollen 35 Grad werden) lasse ich erst einmal weg. Das reicht für 20 km die Woche bei 2 - 3 Versuchen.
20.11.2013 Verletzungsfrei Regenerieren
Nach dem Auewaldlauf ist die Saison abgeschlossen. Sie war etwas durchwachsen. Wieder mal gelang es mir nicht,
das Niveau der letzten
Jahre zu halten. Das Frühjahr ließ sich noch gut an, aber ich habe wohl irgendwann den Faden verloren.
Den Leipzig Marathon mußte ich wegen einer Erkältung halbieren.
31.12.2013 Bilanz des Jahres
Den Silvesterlauf lasse ich wieder zugunsten der Pferdeshow aus.
Mein Punktekonto der Rangliste kann ich aber sowieso nicht aufbessern.
Ernüchterung machte sich breit, als ich meine Platzierung erfuhr:
14. von 17 in der Altersklasse 45, da mußte ich erst mal schlucken.
Schnelle Erklärungen wären bei der Hand: nicht alle Läufe mitgemacht, keine durchgehende Form,
starke Konkurrenz durch Nachrücker (Mathe, Gorzny). Dabei wäre ich noch einen Platz abgerutscht, wenn noch 2 weitere Leipziger
im Auewaldlauf vor mir gewesen wären und ich (das erste mal) ganz aus den Punkten (bis 20. Platz) gerutscht wäre.
Was bleibt: mehr anstrengen, gezielter trainieren, Frühjahr und Herbstläufe besser nutzen.
Nach dem Auewaldlauf ist die Saison abgeschlossen. Sie war etwas durchwachsen. Wieder mal gelang es mir nicht,
das Niveau der letzten
Jahre zu halten. Das Frühjahr ließ sich noch gut an, aber ich habe wohl irgendwann den Faden verloren.
Den Leipzig Marathon mußte ich wegen einer Erkältung halbieren.