04.02.2024 Aufbruch in die Fastenzeit
Eigentlich fing das Jahr ganz gut an, ich nahm meine Pflichten ernst und ging jeden Samstag und Sonntag auf die Strecke.
Ich schaffte dabei auch fast immer die 10 km Runde und die Zeiten waren auch ansprechend.
Immerhin konnte ich stabil laufen und mich auf dem 2. Teil auch immer gut verausgaben.
Einziger Wermutstropfen: die Zeiten hielten nicht mit den Vorjahren mit. Es fehlen immer 1 - 2 Minuten zum letzen Jahr.
Bisher habe ich eine Bestzeit von 53:16 min stehen und das trotz regelmäßigem Training.
Einen 3. Trainingstag dazu zunehmen, verbietet sich wegen der Kälte und Dunkelheit.
Ich habe heute (Sonntag) schon mit dem Fasten begonnen, plane es aber in der Faschingswoche wegen Urlaub und bestellter Halbpension
im Wellnesshotel in Karpacz zu unterbrechen. Heute kamen 54:22 raus und ich musste ganz schön kämpfen.
Frühe Einsicht im Jahr bei 7 ° und fast idealen Bedingungen, Erkenntnis: Viel besser wird es nicht, die 5:30 sind die neuen 5 min pro km.
Trotz neuer Schuhe geht es nicht schneller.
Aber immerhin war ich am 20.1. zu einer Loipenrunde an der Pappel nach Berbisdorf gelaufen, habe mir aber gleich wieder mit den
Skischuhen die Zehen ruiniert. Der Januar lief mit 83,8 km recht gut, auch wenn auf Schneee wegen der Glätte nicht so gute Zeiten rauskamen.
Derzeit 20 km die Woche in 5:35 min/km
17.03.2024 Auftakt in das Olympiajahr
Die Fastenzeit ist bald überstanden, gestern zum Samstag schon mal wieder außer der Reihe in Thüringen Pommes Frites und Kuchen probiert
und dafür gleich mal das Laufen weggelassen.
Immerhin kann ich auf den letzten Samstag mit einer bescheidenen Bestzeit von 52:51 verweisen und konnte mich bei lauem Frühlingswetter sogar am
Donnerstag zu einer Talsperrenrunde aufraffen, die im vergangenen Jahr zu einer durchschnittlichen Zeit (21:44) gereicht hätte.
Dafür schaffte ich am letzten Sonntag meine Standardrunde fast nicht, mir blieb buchstäblich die Luft weg ich mußte eine Strecke gehen und den Rest
von 3 km langsam traben (kann aber auch vormittäglichen Reifenwechsel gelegen haben).
Wel aber die Frühjahrsklassiker auf dem Plan stehen udsn man im Winter Grundlagentraining machen soll, heute in Richtung
Stadtpark aufgebrochen. An der neuralgichen Annaberger Straße (Grenze zu höheren Aufgaben)packte mich doch die Vorsicht.
Was, wenn ich wieder einbrechen würde. Lange Läufe sind zwar wünschenswert, aber man muss sich ja nicht sonstwieit vom gewohnten zu Hause
entfernen, also drehte ich an der besagten Straße auf meiner Standardrunde wieder um und lief die Strecke ein zweites mal,
aber nur bis zur Reichenbacher Brücke. Das waren aber immerhin 18 km und so kam ich der Halbmarathon Form wieder einen Schritt näher.
Diesmal war ich aber auch nicht zu schnell angegangen (Gesamt 1:42:15), so dass ich die 2.Runde auch gut zu Ende kriegte
und sogar noch etwas beschleunigen konnte.
Ganz auf dei Vorjahreswerte komme ich zwar noch nicht aber langsam baut sich die Form auf, die 20 km pro Woche halte ich erst mal ein
und zu Ostern soll dann noch der eine oder andere Trainingslauf dazukommen.
Dabei ist es mir mit knapp 10° schon immer warm genug, wird es mehr, werde ich langsamer (auch sonst).
Derzeit 20 km die Woche in 5:40 min/km
24.03.2024 Fastenzeit geht zu Ende, gestern Trainings Bestzeit
Endlich geht die lange Fastenzeit zu Ende und ich komme langsam in Form.
Gestern schon mal eine (Jahres-) Bestzeit auf der Trainingsstrecke aufgestellt mit 51:56, so schnell war ich wirklich 1 Jahr lang nicht.
Aber die Frühjahrsklassiker stehen ja auch an, zuerst mit dem Wurzen Grimma Muldentallauf am 7.4.
Bis dahin muss ich noch Kondition bolzen, deswegen bin ich heute gleich nochmal 16 km (D 5:50)gelaufen und nehme jetzt einen
3. Trainingstag mit verkürzter Runde (Talsperren Runde am Donnerstag mit bester Zeit der letzten 2 Jahre) dazu.
Helfen tut das verminderte Gewicht und die kühle Witterung (kaum über 10°).
Läuferisch gesehen bräuchte es gar nicht wärmer zu werden ( und ich nicht schwerer).
Aber in 5 Tagen ist Ostern und da lasse ich erst mal die Schwarte krachen.
17.11.2024 1. Trainings Berglauf
In der letzten Woche den ersten Berglauf der Saison geschafft (EHB) und das Zwischenhoch nach dem Glauchau Lauf genossen. Nun hat sich der Herbst eingestellt,
ich musste die lange Laufkleidung rausholen und heute zu allem Übel noch bei Regen laufen (10 km).
Nächste Woche soll es sogar Frost geben. Bald beginnt die Stollen- und Plätzchenzeit, da kann man das schlechte Wetter draußen in der warmen Stube aushalten.
07.12.24 Training im Advent
Nun hat die Adventszeit begonnen und ich muss versuchen den Plätzchen, dem Stollen und den Süssigkeiten aus dem Weighnachtskalender davonzulaufen.
Das klappt auch ganz gut, auch wenn ich dieses Jahr wegen einigen leichten Verletzungen nicht die 1000 km Grenze knacken kann.
Gestern versuchte ich mal wider einen Lauf in meiner Top Ten Liste des Jahres unterzubruingen. Bei 5 ° und leichten Regen lief ich so schnell ich konnte
und war bis zum Schlussguten Mutes, dass es für eine Zeit unter den besten 3 reichen würde oder gar zur 2. Zeit.
Am Schluss dann aber die Enttäuschung.
Die 2. beste Zeit vom November verpasste ich mit 52:51 um 2 Sekunden, schade. Aber immerhin besser als in Glauchau, auch aufgrund der niedrigeren Temperaturen.
Beim Aufschreiben dann noch ein Schock. 52:51 war ich dieses Jahr schon einmal gelaufen, also zwei 3. Plätze, na auch gut.